Lieder für Sternenkinder und verstorbene Kinder und Jugendliche

Abschied nehmen mit Musik

Der Abschied von Kindern, die im Mutterleib verstorben sind, die ungeboren unsere Welt wieder verlassen, oder kurz nach der Geburt versterben, ist eine sehr traurige Lebenserfahrung, die  die Eltern tief bewegt und erschüttert.

Die ausgewählten Lieder sind besonders hilfreich für trauernde Eltern und Familien, die den jungen Tod ihres Kindes erleben müssen und mit Hilfe dieser Musik und meiner Stimme bei einer Abschiedsfeier wieder etwas Hoffnung und Trost finden können.

Mich ruft mein Stern
(Musik: Hans Niehaus, Text: Wolfram Eicke)
 

Hier kannst du den Song kaufen, um ihn auf einer Trauerfeier abzuspielen.

Flugzeug aus Papier
Wenn Sommerlichter Wunden heilen
Und Nächte wieder Tage bleiben
Ihre Sterne verteilen, weiche Schatten zeichnen
Kann ich dir nah sein?
Deine Hand in meiner HandFür immer und ein Leben langUnd nur in Gedanken, in meinen GedankenKann ich dir nah sein, du wieder wahr sein?

Jetzt fliegst du hochLässt einfach losJetzt fliegst du hochWas mach’ ich bloß?

Wenn an kalten Tagen Flocken fallenUnd sich hilflos wie ich an Dächer krallenWo soll ich hingehen?Wo soll ich jetzt hingehen?
Denn in meinem Kopf kann ich dein Lachen hörenHab’ jeden Schritt bewacht, ich könnt’ schwörenDu warst doch eben noch bei mirDu standst doch eben noch bei mir
Und dein Flugzeug aus PapierLiegt immer noch hier

Deine Sachen überallEs riecht nach dir und für den FallDass du doch zurückkommst, leg’ mich in dein BettUnd kann dir nah sein
Keiner hat es mitbekommenJetzt hat er dich zu sich genommenBitte nur einmal, nur ein letztes MalKann ich dir nah sein, du wieder da sein

Und jetzt flieg’ ich hochLass einfach losFlieg’ zu dir hochLass einfach los

Denn wenn an kalten Tagen Flocken fallenUnd sich hilflos wie ich an Dächer krallenWo soll ich hingehen?Wo soll ich jetzt hingehen?
Denn in meinem Kopf kann ich dein Lachen hörenHab’ jeden Schritt bewacht, ich könnt’ schwörenDu warst doch eben noch bei mirDu standst doch eben noch bei mir
Und dein Flugzeug aus PapierLiegt immer noch hierLiegt immer noch hier

Ich bin die Zeit, die rennt, ich bin das Haus, das brenntWer wird die Stille füllen und dich in Liebe hüllen?Wer wird dich tragen?Wenn deine Beine versagen?

Und wenn an kalten Tagen Flocken fallenUnd sich hilflos wie ich an Dächer krallenWo wirst du hingehen?Wenn sich der Wind dreht?Und irgendwann werd’ ich dich wiedersehenIn deine Arme rennen und dich drehenUnd dann bist du wieder bei mirJa, für immer bei mirUnd dein Flugzeug aus PapierIst wieder bei dirIst wieder bei dir
Mich ruft mein Stern
Es geht nicht, dass ich bleib, mich ruft mein SternDie Zeit ging schnell vorbei, mein Ziel ist fernVielleicht denkt ihr an mich, wenn ich schon auf der Reise binIch muss zurück, mich ruft mein Stern

Das Weltall ist so groß, ich bin so kleinUnd auf dem dunklen Weg bin ich alleinIch träum, ein helles Licht, ein helles Licht erwartet michUnd wenn ich komm, dann feiern wir

Abschied heißt: Was Neues kommtDenn anderswo gibt’s ein HalloAbschied heißt: Was Neues kommtAbschied heißt: Hallo!
Und ich darf erzähl’n, wie die Reise war, und die andern hör’n zu

Es geht nicht, dass ich bleib, mich ruft mein SternDie Reise ist noch weit, ich gehe gernGleich gibt’s ein Wiederseh’n mit all den Lieben, die ich magUnd morgen kommt ein neuer Tag

Abschied heißt: Was Neues kommtDenn anderswo gibt’s ein HalloAbschied heißt: Was Neues kommtAbschied heißt: Hallo!Etwas Neues kommt, etwas anderes, etwas Neues zum Freu’n

Abschied heißt: Was Neues kommtDenn anderswo gibt’s ein HalloAbschied heißt: Was Neues kommtAbschied heißt: Hallo!Na-na-na-na-na, na-na-na-na-na, na-na-na-na-na-na
Es geht nicht, dass ich bleib, mich ruft mein Stern
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